Sehenswürdigkeiten

Hier möchten wir Ihnen eine Reihe von Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten aus Etteln vorstellen.

Kirche

St. Simon & Judas Thaddäus ist der Name unserer Kirche. Die Kirche wurde in Etteln 1648 an jetziger Stelle erbaut. Davor gab es eine Kirche im "Westerndorf", wo man bis heute noch eine Ruine finden kann. 1749 wurde die Kirche abgerissen und bis auf den Turm, von Grund auf neu aufgebaut. 1953 wurde die Kirche erweitert, da nicht genug Mitbürger in der Kirche Platz fanden. Dabei endstand die Kirche so, wie wir sie heute kennen.

Teufelsstein

Aus der frühen Zeit des Kampfes zwischen Heiden- und dem frühem Christentum ist eine Sage überliefert, die sich um den Teufelsstein rankt, der auf dem "Steg" liegt. Von diesem Abhang aus soll der Teufel einen frommen Missionar beobachtet haben, als er bekehrungswilligen Heiden predigte. Vor Wut nahm er einen riesigen Felsbrocken auf und wollte ihn auf den Priester und seine Zuhörer werfen, um sie zu zerschmettern. Doch wie durch ein Wunder stürzte der Stein auf den Abhang und blieb dort unverrückbar liegen. Er heißt bis heute Teufelsstein.

Der Teufelsstein ist oft ein Ziel für eine Wanderung in der Ettelner Natur. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Paddelteich, den Fleyenhof und auf den Mirsch.

Paddelteich

Der Paddelteich wurde 1972 angelegt. Er wird von unserem Angelsportverein Etteln e.V. gepflegt und betreut. In all den Jahren wurden hier verschiedene Gegenstände errichtet. Sei es das Vereinsheim des Angelsportvereins, das Entenhäuschen, ein Trimm dich Pfad oder der Anlegesteg für Boote. Eine ganz besondere Veranstaltung findet jährlich zum sogenannten "Vattertag" statt. Auf Christi Himmelfahrt wird am Paddelteich das alljährliche Fischerfest ausgerichtet. Viele Leute aus Nah und Fern nehmen sich dann als Ziel den Paddelteich und wandern dort hin um ein paar schöne Stunden zu erleben. Auch sonst wird der Paddelteich als Ziel verschiedener Wanderungen genutzt. Die Lage ist dafür gerade ideal.

Altenau

Die Altenau ist der eigentliche Ursprung der Besiedelung Ettelns. Wasser bedeutet Leben und dies war 5000 v. Chr. in der Steinzeit ein wichtiger Grund in der nähe von Flüssen oder Quellen zu bauen.
Die Altenau so wie wir sie jetzt kennen wurde ein Jahr nach dem Hochwasser gebaut.

Kluskapelle

Die Kluskapelle wurde im Jahre 1677 vom Fürstbischof Ferdinand von Fürstenberg neu errichtet. Zuvor erkrankte Ferdinand von Fürstenberg an einer Krankheit. Er gelobte bei seiner Genesung, die Kapelle neu zu errichten. Was er dann auch 1677 tat.
Eine Bittprozession ging von dort an jeden Dienstag in der Bittwoche zur Lucienkapelle. Desweiteren wurde eine große Prozession im Mai gehalten. Die Maitagsprozession. Die Maitagsprozession wird bis heute, noch jährlich gehalten.

Kapellenhof

renoviertes Waserwerk